Unsere Schützenhalle  wird von vielen Mitgliedern gehegt und gepflegt,
aber trotzdem nagt der Zahn der Zeit an dem Gebäude. Vor einiger Zeit haben
wir festgestellt, dass große Bereiche der Dachflächen abgängig sind und
dringend instandgesetzt werden müssen, wenn wir die Halle weiter, wie
gewohnt für unsere Schießsportveranstaltungen und den anderen Anwendungen
nutzen wollen.

Damit stehen wir nun vor einer Herkulesaufgabe: das Dach muss schnellstens
repariert werden, um Folgeschäden zu verhindern und eine Nutzung weiterhin
zu gewährleisten.

Die anstehenden Maßnahmen wird das tatkräftige Mitwirken der Mitglieder
einfordern und neben den Arbeitseinsätzen werden sehr hohe Kosten aufkommen.
Obwohl wir  momentan eine gesunde Finanzlage vorweisen werden die
vorausgeplanten unerwarteten Kosten unser Budget maximal belasten und unsere künftigen
Handlungsmöglichkeiten einschränken. Aus heutiger Sicht muss für das
Material eine 5stellige Summe veranschlagt werden!

Wir alle sind uns einig, dass die notwendigen Reparaturen auf jeden Fall
durchgeführt werden sollen. Das erste Material ist bereits bestellt, um die
fast täglich eintreffenden Kostensteigerungen zu verhindern.

Da wir unsere Handlungsfähigkeit nicht zu stark mindern wollen, haben wir
eine Spendenaktion gestartet. Es wurden Informationsschreiben an hiesige und
auch auswärtige Unternehmen und Organisationen versandt mit der Bitte um
finanzielle Unterstützung.

Wir sind superglücklich und dankbar, dass unsere Bitte auf eine
ansprechende Resonanz stößt und wir den Eingang einiger Spenden verbuchen
können.

Sollte der eine oder die andere auch erwägen, dem Verein eine Unterstützung
zukommen zu lassen (in dem Fall stellen wir eine Spendenquittung aus), hier
unser Spendenkonto:

Weser-Elbe-Sparkasse

Schützenverein Mulsum, IBAN: DE33 2925 0000 1020 9024 34, BIC: BRLADE21BRS

----------------------------------------------------------------------------------------------

Artikel der Nordseezeitung:

von Hermann Stehn 27. November 2022

 

„Rentner-Gang“ repariert das Dach

Obwohl Mulsums Schützenhalle von Mitgliedern gehegt und gepflegt wird, nagt der Zahn der Zeit am Gebäude. Rund 80 Prozent des Daches muss dringend instandgesetzt werden, um die Halle weiterhin für Schießsport und andere Veranstaltungen zu nutzen.

Damit stand der Verein vor einer Herkulesaufgabe: Das Dach musste schnellstens repariert werden, um Folgeschäden zu verhindern. „Die anstehenden Maßnahmen hat das tatkräftige Mitwirken unserer Mitglieder erforderlich gemacht und neben den Arbeitseinsätzen kamen sehr hohe Kosten auf uns zu“, blickt der zweite Vorsitzende Manfred Thielebeule zurück. Trotz einer gesunden Finanzlage hätten die Kosten das Budget maximal belastet und künftige Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt. Allein für das Material wurde eine fünfstellige Summe veranschlagt.

„Da wir unsere Handlungsfähigkeit nicht zu stark mindern wollten, haben wir eine Spendenaktion gestartet. Es wurden Informationsschreiben an hiesige und auswärtige Unternehmen und Organisationen versandt mit der Bitte um finanzielle Unterstützung“, erläutert Kassenwart Udo Skeraitis. Die Reaktion sei sehr erfreulich gewesen und auch Privatleute hätten sich engagiert. Es floss eine beträchtliche Summe, die über die Hälfte der Materialkosten ausmachte, auf das Vereinskonto. „Wir danken herzlich für alle Spenden“, so Skeraitis.

Zum Glück habe man durch rechtzeitige Bestellung vor dem Ukraine-Krieg die zwischenzeitlichen erheblichen Preissteigerungen umgehen können. Die Finanzierung war die eine Seite der Medaille, die Ausführung der Arbeiten die andere. Jetzt kam das sechsköpfige „Dachsanierungs-Team“ ins Spiel, die „Rentner-Gang“ mit Hermann und Heiner Korff, Manfred Thielebeule und Wilhelm Seebeck. Letzterer ist gelernter Tischler und übernahm den Posten des „Vorarbeiters“. Für die Verpflegung sorgten Christina Zemke und Helmut Klotzke. Das Wetter spielte auch mit, noch im November wird die Arbeit beendet sein.

Somit kann der Schützenverein als ein wichtiger Baustein der dörflichen Struktur Mulsums seinen Anteil zur Dorfgemeinschaft weiter leisten. In der Schützenhalle werden nicht nur Schießwettbewerbe ausgetragen, sondern auch gesellige Zusammenkünfte wie Knobelabend, Sitzungen, Gesprächsrunden und Viertels-Versammlungen. Auch für den Handwerkerbasar oder private Feiern wie Konfirmationen und Trauerfeiern wird sie genutzt. „Unsere Halle ist ein zentraler Ort für innerdörfliche Kommunikation und Zusammengehörigkeit. Da wir in Mulsum keine Kneipe mehr haben, kommen auch Leute, die keine Schützen sind, gerne zu uns, um einfach ein Bierchen in netter Runde bei den öffentlichen Übungsabenden zu genießen“, erzählt Schrift- und Pressewart Lüder Korff. (stn/lit)

Unsere Spender:

Wir bedanken uns ganz Herzlich für alle Zuwendungen, die uns für die Dachsanierung zugekommen sind!